Donnerstag, 1. Januar 2015

norwegische Traditionen und shoppen - Woche 17

Hei!

Letzte Woche haben wir im Volleyball gegen unsere Parallelklasse gewonnen und am Montag den 08.12. ging es dann gegen die andere Klasse. Auch dieses Spiel haben wir, wenn auch knapp, gewonnen. Wir sind also weiter und werden die 10. Stufe unserer Schule bei einem lokalen Volleyballturnier vertreten.
Dienstags war dann wieder ein Examen, dieses mal norwegisch. Naja, mal schauen wie das enden wird.
Donnerstags hatten wir dann den Test in Mathe. Der verlief aber ganz gut. Nachmittags sind die beiden Kleinen, Linn und ich zu einer Freundin gefahren und haben Lebkuchen gebacken. Hier gab es dann auch das traditionelle Milchreis essen. Jeder bekommt eine Portion Milchreis und in dem ganzen Brei ist eine Mandel. Der, der dann die Mandel findet, bekommt Schokolade. Irgendwie haben alle Austauschschüler vor mir die Mandel gehabt, die Latte lag also hoch. Und wer hatte gleich beim ersten Löffel die Mandel? Meine Gastmutter!
Am Freitag begann dann das "å sette bo" Projekt. Dieses Projekt geht über 4 Tage und dabei lernen wir, wie wir einen Haushalt schmeißen. Wir wurden in Zweiergruppen aufgeteilt und dann ist Thomas herum gegangen und hat uns gesagt, wie die Situation ist. Ich und mein Partner sind dann "verheiratet" und haben ein Kind - später kam dann noch ein zweites hinzu. Es war, obwohl ich das echt nicht erwartet habe, echt ganz witzig.
Am Samstag habe ich morgens das Weihnachtspaket nach Hause weggebracht und war danach mit Adelisa shoppen. Es war wirklich total witzig und wir haben allen möglichen Scheiß gemacht und uns kaputt gelacht. Da die Norweger Weihnachten sehr ernst und vor Allem sehr konservativ angehen, ich aber kein Kleid mag, habe ich mir eine schwarze Hose gekauft.
Sonntag habe ich dann mit meiner kleinsten Gastschwester zusammen Kekse gebacken und schon war eine Woche wieder rum!

Ich werde auch mal einen Post über Klischees über die Norweger schreiben. Es ist nämlich nicht alles so, wie man es in den Büchern liest - aber doch viel!

Bis bald,
Lene

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